Mitten in der Nacht begibt sich Yongey Mingyur Rinpoche alleine auf eine Reise und lässt damit für mehr als vier Jahr sein privilegiertes Leben als Abt eines buddhistischen Klosters hinter sich. Auf dem Weg erlebt er eine Welt, die ihm bisher unbekannt ist. In den gewöhnlichen alltäglichen Momenten entdeckt er ebenso wie in lebensbedrohlichen Situationen die eigene Sterblichkeit und zeigt uns, wie wir die Angst vom Sterben in Zuversicht und Freude wandeln können.
Warum denken wir schlecht über uns selbst, wenn wir doch von Natur aus gewahr, liebevoll und weise sind? Mingyur Rinpoche erklärt, wie wir hinter alles Vorübergehende blicken und unsere eigene Buddha-Natur entdecken können.
Intreview | Yongey Mingyur Rinpoche, der Tulku, der frei von seinen Identitäten werden wollte
- Interview
Mitten in der Nacht verlässt Mingyur Rinpoche unter größter Geheimhaltung sein Kloster in Bodhgaya, Indien, um ein Wander-Retreat zu unternehmen, das vier Jahre dauern sollte. Wie sein “Kindheitsheld” Milarepa lebt der Tulku auf der Straße, mitten in der Natur, bettelt und entkommt dem Tod nur knapp.
In der Lion's Roar Ausgabe März 2019 teilt uns Yongey Mingyur Rinpoche mit, was er für die hilfreichste Botschaft hält, die der Buddhismus uns in den kommenden Jahrzehnten bieten kann.
Mingyur Rinpoche, einer der bekanntesten tibetischen Meditationslehrer und Meister der jüngeren Generation, spricht in diesem Interview in Buddhismus Aktuell über seinen Umgang mit Angst und Panik, seine Wanderjahre auf der Straße, über die wahre Bedeutung von Meditation und warum sie alles andere als eine Flucht ist.
Durch die frühe Begegnung mit dem Biologen und Bewusstseinsforscher Francisco Varela entwickelte Mingyur Rinpoche ein reges Interesse an Gehirnforschung und erreichte später bei Messungen seiner Gehirnaktivität bislang nie gekannte Werte. In diesem Gespräch mit Marc Loewer berichtet Mingyur Rinpoche, wie er mithilfe von Meditation eine schwere Angststörung überwinden konnte.
Yongey Mingyur Rinpoche antwortet auf die Frage warum Buddhisten häufig sagen, dass das Leben leidvoll ist.
Als Senior Tergar Lama ist Khenpo Kunga einer der Hauptlehrer für das weltweite Netz der Tergar Klöster, Meditationszentren und Meditationsgruppen. Im Interview klärt er wichtige Begriffe wie Achtsamkeit (engl. mindfulness) und Gewahrsein (engl. awareness).
Yongey Mingyur Rinpoche, manchmal als der “glücklichste Mensch der Welt” bezeichnet, ist ein angesehener Lehrer und Meister der Karma Kagyü und Nyingma Schule des tibetischen Buddhismus. Er ist dafür bekannt, die Praxis der Meditation auf einfache und leicht zugängliche Art und Weise zu vermitteln.
Das Magazin BUDDHISMUS aktuell berichtet in seiner Ausgabe 2017/04 über die Tergar Meditationsgemeinschaft inkl. einem ganzseitigen Portrait von Mingyur Rinpoche. Herausgegeben von der Deutschen Buddhistischen Union ist das Magazin eine der auflagenstärksten Zeitschriften für Buddhismus in deutscher Sprache.